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Giuseppe Valentini


Concerto for two violins in B flat major Oboe

Concerto for two recorders, optional horns, violins and basso continuo in F major Oboe

Concerto for two recorders, two oboes, violins and basso continuo in A major Oboe
Sinfonia for two recorders, two oboes, optional trumpets, violins and basso continuo in D major Oboe
Sonata La Montanari Oboe
Concerto in G minor for Oboe, two violins and basso continuo Oboe


English


Die Forschung der letzten 20 Jahre hat Giuseppe Valentini (1681–1753) als einen beachtlichen Komponisten des frühen 18. Jh. ausgewiesen. Sowohl als Violinist als auch Komponist (von Opern, Oratorien, Kantaten und Instrumentalwerken) war er oVensichtlich einer der prominentesten Musiker der römischen Szene um 1700; seine Sonaten und Konzerte waren schon vor Arcangelo Corellis Tod in 1713 äußerst erfolgreich. Neben seinen zwischen 1701–1724 veröffentlichten Werken gibt es zahlreiche Instrumentalwerke in Manuskriptform, einschließlich der neun in Manchester aufbewahrten (in einer Sammlung, die weiter unten beschrieben ist), zwölf im Archiv der Scuole Pie di S. Pantaleo, Rom, und sechs in Dresden. Valentini arbeitete oft als FreischaVender, genoß jedoch auch Roms Mäzenatentum, sei es von Kirchen oder einXußreichen Personen, von denen viele mit der ‘Arcadian Academy’ in Verbindung standen. Für das vorliegende Konzert ist die Verbindung zu Kardinal Ottobonis (1667–1740) Hof von besonderer Bedeutung, besonders um die 1720er Jahre.

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